John Lennon hatte einen Traum, so wie ich auch.
Imagine all the people sharing EPIM-cloud ...
You may say I’m a dreamer, but I’m not the only one.
Und jetzt verwirklicht AEPIM 6.0 MEINEN Traum, indem es mir die App erlaubt, meine Android- und meine Windows-EPIM-Daten über die EPIM-Cloud zu synchronisieren.
Die EPIM Cloud entwickelt sich von einem Backup-Instrument …
Als ich vor Jahren das erste Mal von der EPIM-Cloud hörte, hatte ich keinerlei Vorstellung, um was es sich dabei eigentlich handelte. Und als ich vor zwei Jahren die EPIM-Cloud das erste Mal zur Verfügung hatte, nutzte ich sie lediglich als zusätzliches Backup-Instrument für meine (Windows)EPIM-Daten. Zu der Zeit gab es keine Möglichkeit, die Cloud auch für A(ndroid)EPIM einzusetzen, das dies in der App noch nicht vorgesehen war. Jedenfalls gestaltete EPIM-Cloud es einfacher, die Daten zu sichern, denn jedes Mail wenn ich das Programm beendete, synchronisierte WinEPIM die gemachten Änderungen mit der Cloud.
Die EPIM Cloud gestattete es mir dadurch, die Daten unterwegs über das Internet jederzeit zur Verfügung zu haben, sollte es einmal zu ernsthaften Problemen mit der Datenbank kommen (zur Erinnerung: Die Datenbank befindet sich immer lokal auf dem Rechner).
Aber ich träumte immer davon, dass die EPIM-Cloud einmal zu einer Brücke werden könnte, die Android und Windows, was EPIM angeht, zusammenbringen würde. Sie können mehr über diese Träumerei und meine Erfahrungen dazu in diesem Beitrag nachlesen.
… hin zu einer nahtlos funktionierenden Brücke zwischen den Geräten
Sie können vielleicht nachvollziehen, wie gespannt ich war, als ich las, dass mit AEPIM 6.0 die EPIM-Cloud auch für die Android-App eingeführt würde. Langsam wurde mir klar, dass die Cloud sehr viel mehr sein konnte, als ein bloßes Backup-Instrument. Denn die EPIM Cloud würde Datenänderungen auf dem einen Gerät stets auf das andere Gerät (hinüber)synchronisieren, und zwar jedes Mal wenn ich das Programm startete. Automatisch. Ohne etwas tun zu müssen. Man könnte sagen, dass die Cloud die Trennung zwischen WinEPIM und AEPIM reduzieren oder gar beseitigen würde (mal abgesehen von den Funktionalitäten die beide Programme voneinander unterscheiden).
Und das alles so sicher wie nur möglich. Mit Verschlüsselung und ohne auch nur ein einzelnes Byte an den Google/Microsoft-Komplex weiterzureichen. Mehr noch … ich würde weiterhin alle meine Daten auf meinem Gerät bei mir haben, und dadurch weiterarbeiten können, auch dann, wenn das Internet nicht verfügbar wäre.
Als Beta-Tester/User war ich begierig darauf, zu sehen, ob AEPIM 6.0 wirklich alles vereinfachen würde. Deshalb setzte ich es so bald ein, wie eine stabile Beta-Version zur Verfügung stand (6.0 RC1).
Wie schon in den Beta-Versionen zuvor, musste ich mich lediglich in AEPIM und in WinEPIM in die EPIM-Cloud einloggen. Von da an synchronisierte EPIM jegliche Datenänderungen auf dem Gerät, in die Cloud und umgekehrt.
Der Login in die Cloud ist in WinEPIM zu finden, ganz unten im Navigationsbereich (Abb. 1).

Abb. 1. Ein neues Icon für den Zugang zur EPIM-Cloud taucht in EPIM 11.0 auf, am unteren Rand des Navigationsbereichs.
Der Login zur EPIM-Cloud ist in AEPIM im Hauptmenü zu finden (Abb. 2).

Abb. 2. Der Login-Bildschirm für die EPIM Cloud in AEPIM.
Natürlich gehen da einige Dinge hinter den Kulissen vor sich, und um die drei Komponenten (WinEPIM, EPIMcloud, und AEPIM) zu verbinden, ist nicht nur ein “Knopfdruck” erforderlich und alles läuft von selbst. Deshalb werde ich auch in einem zweiten Beitrag einige Hinweise dafür geben, wie es gelingt, das ein oder andere Hindernis zu umgehen.
Aber vor den Kulissen sollte man zunächst einmal verstehen, was “synchronisieren” eigentlich bedeutet. Es bedeutet nämlich, dass das Programm sicherstellt, dass die Daten auf dem Gerät und in der Cloud identisch sind. Jeweils auf Basis der neuesten Daten.
Wie ich die EPIM-Cloud nutze
Natürlich gibt es Unterschiede zwischen AEPIM und WinEPIM. So kann man etwa in WinEPIM Voreinstellungen in den Optionen vornehmen (Abb. 3):
- Wann wird synchronisiert (bei Programmstart, bei Programmende oder alle paar Minuten)
- Welche Module werden synchronisiert

Abb. 3. Optionen wann und was synchronisiert wird.
In meinem Fall habe ich eingestellt, alle Module bei Programmstart und Programmende zu synchronisieren.
AEPIM hat keine Voreinstellungen, sondern synchronisiert, wann immer notwendig (neue Daten, Modulstart etc).
Meist läuft es bei mir wie folgt ab:
- Ich bin unterwegs und habe mein Tablet dabei. Ich erhalte Daten aus verschiedenen Quellen, die ich in AEPIM in den entsprechenden Modulen erfasse: Termine, ein neuer Kontakt, eine Notiz zu einem Projekt etc. Sobald ich einen Eintrag auf meinem Tablet abspeichere, stellt AEPIM eine Verbindung zur EPIM-Cloud her und synchronisiert meine Daten.
Eine durchlaufende farbige Linie am oberen Ende des Bildschirms sagt mir, dass dies passiert. - Zuhause schalte ich mein Notebook ein und wenn ich dort dann WinEPIM starte, so stellt auch diese Software eine Verbindung zur EPIM-Cloud her und ruft die neuesten Daten ab.
Sobald ich mein Arbeiten im Programm beende und WinEPIM schließe, synchronisiert es sich erneut mit der Cloud. Wenn ich dann wieder zu AEPIM wechsle, synchronisiert sich auch die App wieder automatisch mit der Cloud. Nach all diesen automatischen Aktionen haben beide Geräte einen identischen EPIM-Datenstand.
Warum eigentlich nutze ich sowohl AEPIM als auch WinEPIM? Nun – es ist nur eine Frage der Möglichkeiten!
Apps auf einem Smartphone/Tablet erfüllen die Aufgabe schlank/smart und sehr schnell zu sein. Naturgemäß gehen die Fähigkeiten einer Windows-Software weit über das hinaus, was Android leisten kann. Während ich also unterwegs bin, erlaubt es mir eine App, schnell Daten zu erfassen und mich schnell und auf einfachste Weise auf das zu konzentrieren, was am Wichtigsten ist (Anrufe tätigen, Daten aufrufen, navigieren etc). All das so praktisch wie nur möglich.
Zuhause mache ich dann, sofern erforderlich, alles andere auf dem Windows-Notebook, auf dem ich dann sehr viel weitergehende Möglichkeiten habe.
Ich kann das bedenkenlos tun, da ich weiß, dass alle meine aktuellen Daten aus meiner AEPIM-App ganz automatisch nach WinEPIM übertragen worden sind. Und zwar deshalb, weil beide Programme mit der EPIM-Cloud verbunden sind und sich mit dieser synchronisieren.
Nutzen auch Sie beides, sprich EPIMs Windows-Version UND die mobile App? Teilen Sie doch bitte Ihre Erfahrungen mit uns per Kommentar!
Axel hat in der IT gearbeitet und lebt in Deutschland im Bundesland Bayern.