Axel erläuterte bereits in einem früheren Beitrag (Der “Adler” und EPIM legen beide eine erfolgreiche Landung hin), auf welche Weise EssentialPIM Teil seines Lebens ist. Wie bei jedem von uns, verändern Zeiten und Bedingungen - wie etwa die COVID-Pandemie - unsere Gewohnheiten. In diesem Beitrag hier, lässt Axel uns daran teilhaben, was sich bei ihm geändert hat, und teilt einen Traum mit uns, den er bzgl. EPIM für die Zukunft hat.

In einem früheren Beitrag beschrieb ich die Nutzung eines Tablets als EPIM Datencenter, die Nutzung eines Smartphones als Parallelgerät, und die Nutzung meines Windows-Notebooks als Backup.

Und während die Zeit verging, hat sich dieses Nutzungsverhalten verändert.

3 Geräte, 1 Datenbank

Ich habe EPIM auf fast jedem Betriebssystem genutzt, das es unterstützt: WinEPIM (Windows), AEPIM (Android), and sogar Linux (lesen Sie meinen Beitrag EssentialPIM unter Linux). Bisher habe ich iOS-EPIM nicht genutzt, mangels iPhone.

Meistens erfasse ich neue Daten (Termine, Kontakte, Notizen, Aufgaben, Passwörter) auf meinem Tablet. Gelegentlich synchronisiere ich es dann mit meinem Windows-Notebook. Zunächst nur für den Fall, dass das Tablet den Geist aufgibt, und gleichzeitig, aus welchem Grund auch immer, die Backups von AEPIM nicht zur Verfügung stehen.

Ich nutze AEPIM auch auf meinem Smartphone, weil ich es bequem in meiner Hosentasche verstauen kann, was natürlich viel angenehmer ist, als ständig ein 10-Zoll-Tablet mit mir herum zu tragen. Zudem ist es nicht SO dramatisch, wenn etwas mit dem Gerät passiert (zB es fällt zu Boden), wenn es nur ein altes Smartphone ist und kein teures Tablet.

Aber egal, welches Gerät auch immer ich mit mir führe, ich habe komplette und aktuelle Daten dabei, da ich zwischen AEPIM und WinEPIM immer synchronisieren kann.

Was die Sicherheit angeht, so ist meine Meinung die, dass in AEPIM der eingebaute Passwort-Schutz für das Passwort-Modul völlig ausreichend ist. Auf dem Notebook schütze ich die gesamte Datenbank, in der sich die Passwörter befinden, mit Passwort-Verschlüsselung.

Und so verfahre ich wie folgt:

Zu Hause, verwende ich nur mein Notebook und zwar hauptsächlich deswegen, weil WinEPIM ein eMail-Modul besitzt, was AEPIM nicht hat.

Vor dem Weggehen, synchronisiere ich mein Smartphone oder Tablet mit dem Notebook.

Wieder zurück, synchronisiere ich erneut.

Bisher muss ich diesen Umweg, über das Notebook, gehen, weil ich 2 Android-Geräte nicht direkt miteinander synchronisieren kann. Könnte ich dies, und AEPIM hätte ein eMail-Modul, so bräuchte ich kein Notebook. Was ich also gerne hätte, ist etwas, das ich weiter unten als „gigantisch“ bezeichnen werde.

EPIM Cloud als Geschenk

Das Beschriebene ist ähnlich dem, was ich schon früher schrieb. Neu allerdings ist, dass ich gelernt habe die Vorteile von EPIM Cloud zu nutzen.

Wie schon andernorts beschrieben, hänge ich in WinEPIM wichtige Dateien, wie zB meine Medikamentenliste oder wichtige Word-Dateien an EPIM-Objekte an. Ich stelle dabei sicher, dass ich wirklich die Dateien anhänge und nicht nur Links zu den Dateien. Denn ansonsten wären sie über die Cloud nicht verfügbar.

Wenn ich WinEPIM öffne/schließe, synchronisiert es automatisch meine Datenbank und damit auch die Dateianhänge mit der EPIM Cloud. Alles, was ich benötige, egal wo ich bin auf der Welt, und egal auf welchem PC, ist ein installiertes WinEPIM darauf und eine leere Datenbank darin. Diese synchronisiere ich mit der EPIM-Cloud, und alle meine Daten sind da. Ich brauche nichts auf einer der ach-so-bekannten Clouds zu speichern, bei denen ich nicht weiß, was dort mit meinen Daten so alles geschieht.

Ein paar Hindernisse gilt es noch überwinden, was Anhänge anbetrifft (ich kann das nur aus meiner Nutzersicht beschreiben; andere Nutzer haben ev. andere Herangehensweisen). Ich nutze AEPIM auch als Aktenordner, zum Speichern von Briefen/Fotos in einer Notizenliste. Bisher ist es (noch) nicht möglich, diese Notizen mit WinEPIM zu synchronisieren, aber ich hoffe sehr, ein künftiges Update wird das beheben. Trotz dieser Einschränkung hat EPIM meinen klassischen papierenen Aktenordner erstzt.

Wenn Software/Hardware/Daten nahtlos in einander übergehen

Wie Sie sehen, betreibe ich EPIM auf verschiedenen Geräten, aber mit nur einer Datenbank. Alles ist irgendwie eine Einheit, sprich ein Universum, verbunden über die EPIM Cloud.

Was ich mir, in diesem Zusammenhang, mehr wünsche, als sonstwas (und ich würde sowas dann als „gigantisch“ bezeichnen), ist die Verbindung von AEPIM zur EPIM Cloud. Damit würde alles tatsächlich absolut eben und komfortabel ablaufen, und diese „Einheit“ erzeugen, von der ich sprach.

Man stelle sich vor ... wo auch immer Sie sich befinden, und egal mit welchem Endgerät ... Sie öffnen AEPIM/WinEPIM, es synchronisiert sich mit der EPIM Cloud, und die neuesten Daten befinden sich auf Ihrem Gerät. Inkl. der Dateien, die sie an einzelne Objekte angehangen hatten. Keine Notwendigkeit mehr, Geräte untereinander zu synchronisieren.

WAS für ein Unterschied zu der Situation damals 1989, als ich in der IT anfing. Als wir herumrannten mit Schachteln voll mit Disketten, um Software/Daten stundenlang irgendwo aufzuspielen. Heute schalten Sie das Gerät einfach ein, warten ein paar Sekunden, bis die Synchronisation mit der Cloud erfolgt ist, und schon haben Sie alle Ihre aktuellen Daten griffbereit zur Verfügung!

Dies ist es, um was es bei der „Cloud“ geht!

Axel hat in der IT gearbeitet und lebt im Bundesland Bayern, in Deutschland.

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